Blogwichteln 2021: „Eine halbe Tasse Spinat, bitte!“

Unzen und „cups“ in Rezepten: Haben Sie schon einmal versucht, Rezepte aus den USA nachzukochen? Solche Mengenangaben sind für uns ungewohnt und können schwierig zu handhaben sein. Damit hatte ich kürzlich beruflich zu tun und habe darüber geschrieben, ausnahmsweise allerdings nicht hier …

Texte verschenken

Ich bin Mitglied im Texttreff, dem wunderbaren Netzwerk wortstarker Frauen. Dort ist das „Blogwichteln“ eine Tradition, an der ich mit meinem Blog nun zum ersten Mal teilnehmen konnte. Blogwichteln ist wie normales vorweihnachtliches Wichteln*, allerdings schenkt man einander keine Dinge sondern Blogtexte.

Das Los bestimmte, dass ich Gabriela Freitag-Ziegler beschenken sollte, die als Ökotrophologin rund um Lebensmittel und Ernährung schreibt. Zwar essen wir im Hause Kiefheim gerne und achten darauf, möglichst mit frischen und saisonalen Zutaten zu kochen, aber profunde Einsichten zum Thema kann ich darüber hinaus nicht bieten. Doch dann fiel mir ein spannender Übersetzungsauftrag ein, der mich einige Wochen zuvor tief ins Dickicht von Nährwerten und Lebensmitteln geführt hatte. So entstand ein Blogartikel, der Gabis Thema Ernährung und mein Thema Übersetzung verbindet. Lesen Sie selbst:

„Eine halbe Tasse Spinat, bitte!“ – Lokalisierung statt Übersetzung

Eine Kaffeetasse mit einem Klotz gefrorenem Spinat darin

 

* Den Ausdruck „Wichteln“ musste ich erst neu lernen, als ich nach Süden (sprich: Südniedersachsen) gezogen bin. In meiner Heimatstadt Hamburg nennt man das „Julklapp“. Hier scheint sicherlich die Nähe zu Skandinavien durch, denn in den nordischen Sprachen ist Weihnachten „jul“.

 

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